Die Trauben werden weich und unsere besten Spätburgunder beginnen schon mit der Verfärbung. Immer wieder ein wunderbares Farbenspiel.
Der Spätburgunder errötet

Die Trauben werden weich und unsere besten Spätburgunder beginnen schon mit der Verfärbung. Immer wieder ein wunderbares Farbenspiel.
Nicht nur die Trauben, sondern auch unser Jungfeld ist gut gewachsen.
Jetzt ist die Zeit um die Stickel in die Rebzeilen zu setzten. An den Stickern werden die Drähte gespannt, sodass die Reben später gerade nach oben wachsen können. Und damit alles in Reih und Glied steht, ist manchmal eine Augenklappe gar nicht so verkehrt 😉
Kaum haben unsere Reben geblüht, schon sehen wir die ersten Trauben.
Trotz der Trockenheit der letzten Wochen ist die Rebentwicklung zügig voran gegangen. Vor einem Monat waren nur Blüten zu erkennen, jetzt hängen die kleinen Trauben an den Stielen und freuen sich über die Sonne (und noch mehr über ein wenig Regen).
Noch ca. 2-3 Monate und die Zeit fürs Ernten ist gekommen.
Unsere Reben blühen
Die Rebblüte hat jetzt in allen unseren Weinbergen begonnen. Vielleicht war es dieser besondere Duft, der den Schwarm Bienen dazu verleitet hat, sich in unserem Riesling einen neuen Stock zu bauen. Damit wir aber ungestört und ungebrochen in Weinberg arbeiten können, haben wir sofort einen Imker verständigt, der die Bienen in ein neuen Zuhause gebracht hat.
Die Sonne der letzten Tage hat es geschafft: die Reben treiben aus.
Dank der Feuchtigkeit, die der Boden über den Winter ansammeln konnte (endlich gab es nennenswerte Niederschlagsmengen) und die Kraft der Sonne haben den Austrieb der Reben vorangetrieben.
So weit wie auf dem Bild (unser Riesling GG aus dem Weinberg IM HAHN) sind noch nicht alle Reben ausgetrieben, aber ohne Zweifel: der neue Jahrgang steht in den Startlöchern.
Jetzt heißt es Daumen drücken und darauf hoffen, dass keine Spätfröste unsere Reben gefährden. Der Jahrgang bleibt spannend!
Zeit für etwas Neues!
Im Bacharacher Hahn haben wir ein neuen Weinberg gepflanzt. Nach der Feuchtigkeit im Winter fühlen sich die Reben jetzt im Schiefergestein sehr wohl und die Wurzeln beginnen zu wachsen.
Nach zwei Wochen sehen wir schon die ersten Knospen. Nicht mehr lange und die jungen Triebe halten uns auf Trapp. Dann heißt es ausbrechen, anbinden und in Pflanzhüllen verpacken, damit keine Rehe und Hasen die kleinen Reben abknabbern.
Die Sonne der letzten Tage hat es geschafft: die ersten Knospen sind am schwellen. So wie hier im Bacharacher Hahn bei unserem Spätburgunder.
Der Regen – besonders im März – hat den Boden gut mit Wasser versorgt. Zwar hat es in den letzten fünf Jahren gut 800l zu wenig geregnet (und damit fehlt ein ganzen Jahr Niederschlag), aber in diesem Winter scheint es für uns gut zu passen.
Jetzt heißt es Daumen drücken, dass es keine Spätfröste gibt, durch die die austreibenden Knospen erfrieren können.
Es schneit im Hahn!
Wir hätten es fast nicht mehr zu hoffen gewagt, aber es ist noch einmal Schnee gefallen in diesem Winter. Wir legen eine kurze Pause ein und vertreiben uns die Zeit im Augenblick nicht mit dem Rebschnitt, sondern mit Glühwein und heißer Schokolade.